Transkranielle Gleichstromtherapie

Die transkranielle Gleichstromtherapie – eine Form der Hirnstimulation – ist eine nicht-invasive, gut verträgliche Behandlungsmethode. Das Gehirn wird dabei durch zwei am Kopf angelegte Elektroden mit Gleichstrom gereizt. Auf diese Weise kann die Informationsverarbeitung im Gehirn entweder vereinfacht oder gehemmt werden, um neurale Erregbarkeits- und Aktivitätsniveaus so gezielt zu modifizieren. Erfolge erzielt die Methode bei der Rehabilitation von Motorik, Sprache und Kognition. Hierbei wird die transkranielle Stimulation unter anderem mit motorischem, sprachlichem oder kognitivem Training kombiniert und stellt eine schmerzfreie einfache Ergänzung dar. Studien zeigen als kombinierte Intervention mit konventionellen Therapien vielversprechende therapeutische Effekte.

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